Ich übernehme die Verantwortung:
…für alle meine Gefühle
…für meine Verletzungen und Wunden
…dafür, dass ich andere verletzt habe
…für meine Bedürfnisse
…für meine Liebe
…mein Glück und mein Unglück
…für meinen Anteil an Beziehungen
…für meine Grenzen
…für mein Licht und meine Schatten
…dafür, dass es mir gut geht
…für die Zeiten, in denen es mir schlecht geht
…für meine Arbeit und Lebensaufgaben
…für meine Pausen
…für meine Erfolge
…für meine Fehler und meine Schwächen
…für mein Wohlbefinden
…für mein Selbstbewusstsein und die Wertschätzung meiner Person
…für meine Entscheidungen, für mein Ja und mein Nein
…für meine Gesundheit und meine Krankheiten
…für meine Heilung
Ich hole mir meine Macht zurück.
Vor Kurzem habe ich hier einen Artikel über Erlernte Hilflosigkeit veröffentlicht. In den letzten Tagen ist mir erneut klar geworden, was das Gegenmittel dafür ist: so vollständig wie möglich die Verantwortung für sich und das eigene Handeln zu übernehmen. Keine Opferrolle anzunehmen und damit die eigene Macht und die Verantwortung an andere abzugeben.
Unsere Erfahrungen prägen uns und wir stehen immer wieder vor Herausforderungen. Gleichzeitig haben wir die Möglichkeit, durch unsere Entscheidungen darauf zu reagieren, wie wir es für sinnvoll halten. Keiner ist „schuld“ daran, was uns geschieht und was wir erleben – mir ist wichtig, was ich daraus mache. Ich habe mich entschieden, mir diese Verantwortung zurückzuholen – und mich selbst zu ermächtigen.
Diese Erkenntnis kann das eigene Leben ganz schön umkrempeln, und gleichzeitig zutiefst reich und lebendig machen. In manchen Fällen geht es vielleicht auch darum zu erkennen, was ist mein Anteil und wo liegt der Anteil von anderen Menschen – aber auch dann bin ich herausgefordert zu wählen, wie weit will ich mitgehen und wo liegt meine Grenze. Mir persönlich hilft es dann, mir selbst und dem Prozess/dem Leben zu vertrauen.
Das war mir einen Special-Blogbeitrag an Ostern wert. ;-)
Ich wünsche Euch allen frohe und gesunde Osterfeiertage!